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Erfreulich, durch und durch!

Das kivitendo Anwendertreffen vom 11. - 12.10. 2012 In Dresden hat von allen Besuchern durchweg ein ausgesprochen positives Urteil erhalten. Die Rahmenbedingungen waren vorzüglich, Dresden begrüßte die Teilnehmer(innen) mit einem herrlichen und überraschend warmen Herbsttag. Der Tagungsraum in der «Villa Stephanie» bot mit seiner exponierten Lage oberhalb des Elbetals einen großartigen Blick auf die Dresdener Altstadt und die Umgebung.

Den Anfang machte ein ordentliches Mittagessen, denn mit leerem Bauch denkt es sich schlecht. Danach gab es eine kurze Übersicht von Norbert Simon, dem Produktmanager von kivitendo, über das straffe Programm des Treffens.

Den ersten Vortrag bot Heiko Haupt unter dem Titel „Einsatz von kivitendo in produzierenden Unternehmen“. Dabei ging er vor allem auf konkrete Anwendungsfälle ein und die für seine Unternehmen CETAQ und umetec integrierten Erweiterungen von kivitendo. Die allgemein hilfreichen Erweiterungen wurden von ihm für die Integration in die Community-Version freigegeben. Darüber hinaus beteiligt er sich außerordentlich großzügig an den Kosten für das Anwendertreffen, was ihm einen verdienten Sonderapplaus einbrachte. Er hielt keine Lobeshymnen auf kivitendo, sondern beleuchtete neben den Vorzügen, die seine Unternehmen aus dem Programm ziehen gleichermaßen die Bereiche, in denen er Entwicklungsbedarf sieht.

Die Notwendigkeit des von Simon ausgegebene Tenors „mehr Transparenz zwischen den Anwendern“ wurde während des ersten Vortrags (erstmals) unterstrichen, da in der „CETAQ-Lösung“ einige elegante Lösungen enthalten sind, die — in der Ausführung anders, im Ziel jedoch vergleichbar — von anderen Anwesenden in ihren Installationen integriert wurden. Das spielt dem Wunsch von LINET Services in die Hände, dass Erweiterungen vermehrt in die Community-Version einfließen sollen, damit Parallelentwicklung und die damit verbundenen Mehrkosten vermieden werden können, von den daraus womöglich resultierenden Bedienungskonflikten ganz abgesehen.

Siništa Batista widmete sich in seinem Vortrag den Herausforderungen, die kivitendo an Dienstleister stellt. Sein Beratungsunternehmen setzt verstärkt auf kivitendo als ERP-Lösung bei seinen Kunden. Der Umstand, dass er dabei eine große Zahl teilweise stark unterschiedlicher Anforderungen kennenlernt, die am Ende doch wieder in einige wenige Lösungsansätze fließen, ergab im Ergebnis seine Forderung, dass die Installation und Inbetriebnahme von kivitendo deutlich einfacher werden müsse, damit die Nutzerbasis verbreitert werden kann. Seine einfache Rechnung: Mehr Nutzer, mehr Community, mehr Geld für Entwicklung.

(Keine Vortragsfolien verfügbar)

Wulf Coulmann setzte sich mit der „Handhabung von Problemen mit kivitendo“ auseinander. Dabei beleuchtete er auch die Prozesse zwischen den Zeilen und gab Tipps, wie am wirkungsvollsten Unterstützung gegeben oder angefordert werden kann.

URL zum Vortrag: http://gpl.coulmann.de/lx-office/

Zwischen den Vorträgen fanden angeregte Diskussionen zu den Themen und zu den Ideen und Vorschlägen im Ideenhandbuch statt, dass alle Teilnehmer vor der Veranstaltung als PDF erhalten hatten.

Der Abend war dem kulturellen Beisammensein gewidmet. Eine Nachtführung durch den Altstadtkern bildete den Auftakt, anschließend wurde im „Pulverturm“ zu bis spät in den Abend diskutiert.

Dort wurden wir auch darüber aufgeklärt, wie man einen Kräuterschnaps aus einem Dresdener Trichter trinken muss, ohne sich zu bekleckern. Nur so viel: Wenn man es weiß, ist es ganz einfach. Siništa hat es jedenfalls geschafft, wie sein erleichterter Blick (kleines Bild) verrät.

Am Freitag ging es ab 9:00 Uhr weiter. Einer kurzen Zusammenfassung des Vortages folgte ein Vortrag von Moritz Bunkus, der allerdings von Sven Schöling moderiert wurde, da Moritz massive Stimmprobleme hatte. Er präsentierte die wesentlichen Neuerungen, die in der nächsten Version (ca. Anfang Dezember 2012) von kivitendo Einzug halten.

(Keine Vortragsfolien verfügbar)

Geoffrey Richardson von ebendem & Büren aus Bonn setzte sich mit der Buchhaltung und Fibu auseinander, beleuchtete die Anforderungen an verschiedene Kontorahmen und präsentierte die Demoanwendung einer Schiffswerft mit umfassenden Buchungssätzen im Jahresverlauf.

URL zu den Demodaten: https://steigmann.kivitendo-premium.de

Sven Schöling führte in seinem Vortrag alle Anwesenden auf die Tatsache zurück, dass man sich nicht immer über Features und Neues unterhalten muss. Denn es ist bereits eine Menge vorhanden, das gern übersehen oder vergessen wird. Die von ihm vorgestellten Kniffe holen mit minimalem Einsatz ein Vielfaches an Nutzen aus der Anwendung.

Aus den zwischenzeitlich stattfindenden Diskussionen ergab sich ein spontaner Vortrag zum Thema Lagerverwaltung von Thomas Beger.

(Keine Vortragsfolien verfügbar)

Sowohl Veranstalter als auch Teilnehmer zeigten sich mit dem Verlauf und den Rahmenbedingungen der Veranstaltung sehr zufrieden.

Danach ging es mit Rico Barth weiter, der seine Vision der Zusammenarbeit von OTRS mit kivitendo, erweitert um die Funktionalitäten von Bob, präsentierte. Der Vortrag war ambitioniert, da er gleich zwei Open Source Produkte beinhaltete, die einigen Anwesenden noch unbekannt sind. Der Umstand, dass die Integration von Bob in kivitendo eine konkrete Zielsetzung ist, die absehbar in Angriff genommen wird, fand allgemeines Interesse. Die für c. a. p.e. IT damit einhergehende Integration in das Ticket-System OTRS war ebenfalls von Nachfragen begleitet.

Dateien zu den Vorträgen

Das offizielle kivitendo T-Shirt

Erhältlich ab dem Anwendertreffen, solange Vorrat reicht.

Bilder vom Treffen

Kontakt

Bei Fragen rund um kivitendo stehen wir Ihnen gerne jederzeit per E-Mail oder Telefon zur Verfügung:

 

Telefon: 0228 92 98 2012

E-Mail: information(at)kivitendo-premium(dot)de

 

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